Erfahrungsbericht

Die Entscheidung, eine eigene Shopping App einzuführen, stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Oftmals gibt es Argumente, die gegen eine solche Investition sprechen. Doch eine genauere Analyse zeigt, dass viele dieser Bedenken auf Missverständnissen oder Fehleinschätzungen basieren. 

Dieses Artikel beleuchtet die ersten beiden der sieben häufigsten Gegenargumente und zeigt auf, warum eine Shopping App eine lohnende Investition sein kann und gibt konkrete Hilfestellungen. 

Die Entscheidung hierfür ist immer eine individuelle Betrachtung, es häufen sich jedoch oft pauschale Aussagen, die genau beleuchtet und hinterfragt werden.

Viel Freude beim Lesen. 

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Irrtum #1: Zu wenig Website Traffic (Geringer Traffic bedeutet wenig App-Nutzung)

Viele Unternehmen argumentieren, dass sie mit weniger als beispielsweise 100.000 Website-Besuchern pro Monat nicht genügend Nutzer für eine Shopping App generieren können. Doch eine App ist kein Ersatz für eine Website, sondern eine Kanal-Ergänzung, die Stammkunden und neue Kunden und Kundinnen enger an das Unternehmen bindet. Dabei wird natürlich ein Wechsel der Shopping-Gewohnheiten oder eine Mehrfachnutzung von Shopping-Kanälen bei Nutzerinnen und Nutzern zu beobachten sein. Ein besonderes Augenmerk fällt hierbei allerdings auf die höhere Konversion und die größeren Warenkörbe von der App-Kundinnen und Kunden im Vergleich zur “normalen” Website.

Die Zunahme an Gesamt-Nutzern und Kunden ist jedoch das ausschlaggebende und wichtigste Argument in dieser Detailbetrachtung. Grabenkämpfe zwischen einzelnen Performance-Teams wie z.B. eCommerce-Abteilung “gegen” Retail-Abteilung oder Mobile-Teams sind daher pubertär und nicht zielführend - und werden von der Geschäftsführung auch schnell durchschaut. 

Gerade Nutzer, die regelmäßig einkaufen, profitieren von den Vorteilen eines schnelleren und direkteren Kanals, also einer Shopping App, da dieser Kanal Maßnahmen wie Push-Benachrichtigungen oder personalisierte Angebote auf unkomplizierte und direkte Weise ermöglichen. Zudem kann gezieltes Marketing dazu beitragen, neue Nutzer für die App zu gewinnen.

 

Irrtum #2: Implementierung ist aufwändig (Ein großes Projekt mit hohem Ressourcenaufwand)

Viele Entscheiderinnen und Entscheider im Unternehmen glauben, dass die Einführung einer Shopping App ähnlich komplex sei wie die Implementierung eines neuen CRM- oder das Auswechseln eines Shop-Systems. In Wahrheit gibt es seit Jahren auf diesem Gebiet Standard-Lösungen, die mit bestehenden Shopsystemen kompatibel sind und auf einem individualisierbaren Baukasten-System aufbauen. Eine gut geplante Implementierung kann innerhalb weniger Wochen erfolgen, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. 

Der Go-Live ist daher in dieser Zeit umso beeindruckender. Zudem übernehmen viele Anbieter nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch die fortführende Beratung und weitere Anpassung auf die individuellen Wünsche, sodass sich Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren können: den Verkauf.

Bildschirmfoto 2025-03-27 um 10.02.55Die weiteren Irrtümer 3-7 erhalten Sie auf Anfrage gerne direkt hier: DOWNLOAD

 

Anzahl von Apps pro Handy in Deutschland

Anzahl an Einzelhandelsunternehmen in Deutschland

Anzahl an downloadbaren Apps im App Store